SLES 11 SP2 – ntfs-3g fehlt

In der SUSE Linux Enterprise Server (i586/x86_64) Edition ist das Dateisystem für NTFS (ntfs-3g, r /w) leider nicht installiert. Daher muss es über die Shell Konsole oder YaST nachträglich installiert werden. Hier für die Version SLES11 SP2:

– i586:
ntfs-3g-1.5012-2.14.i586.rpm

– x86_64:
ntfs-3g-2010.10.2-2.1.x86_64.rpm

mit folgenden Möglichkeiten dies zu installieren:

yast -i ntfs-3g-2010.10.2-2.1.x86_64.rpm

oder

rpm -i ntfs-3g-2010.10.2-2.1.x86_64.rpm

POPCon Pro POP3 Server belassene Emails noch einmal herunterladen

Um die Emails die noch auf dem POP3-Server liegen von POPcon Pro noch einmal abrufen und verteilen zu lassen können Sie so vorgehen:

services.msc – POPcon Dienst beennden (Systemsteuerung – Dienste)

Im Verzeichnis c:\programme\POPcon\ die Dateien msgids.tmp, msgids2.*, msguids.tmp und msguids2.* löschen. In diesen Dateien sind die bereits verteilten Emails gelistet.

services.msc – POPcon Dienst wieder starten.

Einen neuen Mailabruf starten.

554 5.7.1 Service unavailable blocked using zen.spamhaus.org

Alles fing mit einem Restore von Plesk bei STRATO an. Danach konnten keine eMails mehr zugestellt und versendet werden. Die folgende Fehlermeldung wurde beim Versenden ausgegeben:

Fehler: 554 5.7.1 Service unavailable; Client host [123.456.789.012] blocked using zen.spamhaus.org; http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=123.456.789.012

Grund: zen.spamhaus.org darf nicht zusammen mit anderen spamhaus.org DNSBL in der IP Blocklist Konfiguration genutzt werden. Nach der Korrektur (Entfernung von zen.spamhaus.org) in der Konfigurationsdatei von Postfix /etc/postfix/main.cf war der Mailversand zwar noch nicht funktionsfähig , aber die Fehlermeldung behoben.

Es folgten weitere Folgefehler in der Log-Datei: /var/log/mail.warn

Aug 13 01:32:08 h2318900 postfix/trivial-rewrite[14734]: warning: hash:/var/spool/postfix/plesk/transport lookup error for „00000147cc52f46a-60aa1c43-cf37-40d0-a570-411cc9fed61a-000000@amazonses.com“

451 Temporary lookup failure

postfix/smtpd[16432]: error: open database /var/spool/postfix/plesk/blacklists.db: Invalid argument

Ausschlaggebend war die letzte Fehlermeldung. Hierzu stellte Parallels/Plesk die Lösung bereit:
/usr/local/psa/admin/sbin/mailmng –stop-service
mv /var/spool/postfix/plesk/poplock.db /var/spool/postfix/plesk/poplock.db_
/usr/local/psa/admin/sbin/mchk –with-spam
/usr/local/psa/admin/sbin/mailmng –start-service

und:
/usr/local/psa/admin/sbin/mailmng –stop-service
 mv /var/spool/postfix/plesk /var/spool/postfix/plesk.backup
 /usr/local/psa/admin/sbin/mchk –with-spam
/usr/local/psa/admin/sbin/mailmng –start-service

Die Meldung: ==> Checking for: mail_drweb_restore… not found, skipped
konnte vernachlässigt werden, da nicht installiert.

Und siehe da, die eMails kamen und konnten wieder verschickt werden.